Psychische Belastungen
In Abhängigkeit der Voraussetzungen eines Beschäftigten kann eine Belastung zu beeinträchtigender
- kurzfristiger Beanspruchung wie psychischer Ermüdung, ermüdungsähnliche Zustände (Monotonie, herabgesetzte Wachsamkeit, Sättigung) bzw. Stress
oder
- zu langfristigen Folgen wie allgemeine psychosomatische Störungen und Erkrankungen (u. a. Verdauungsbeschwerden, Herzbeschwerden, Kopfschmerzen), Ausgebranntsein (Burnout), Fehlzeiten, Fluktuation oder Frühverrentung führen.
Die damit im Unternehmen auftretenden Fehlzeiten bedeuten
- Mehrbelastung der anwesenden Beschäftigten, wodurch sich wiederum deren Erkrankungsrisiko erhöht,
- erschwerte Planung,
- Produktionsausfall,
- unbesetzte Arbeitsplätze,
- Terminverzug, Lieferschwierigkeiten und damit Unzufriedenheit der Kunden,
- Gehaltsfortzahlung ohne Gegenleistung,
- sinkende Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens,
- steigende Unfallversicherungs- und Ausgleichszahlungsprämien,
- Verlust von teuer ausgebildetem Fachpersonal durch Fluktuation oder Frühverrentung
Gestaltungsmöglichkeiten bieten Arbeitsaufgaben, Arbeitsmittel, Arbeitsumgebung, Arbeitsorganisation und Arbeitsplatz. Ziel ist es, die Risiken der Fehlbeanspruchung zu minimieren und eine positive Beanspruchung zu fördern.
Weitere Anregungen dazu finden Sie hier.